Mitten in der Altstadt von Bari lockt der kleine, zauberhafte Platz der Verliebten mit Obst- und Gemüseständen und kulinarischen Leckereien – während im Brunnen einer Palastruine ein kopfloses Gespenst lauert.
Antonio Ligabue, trotz Krankheit und psychischer Probleme einer der bedeutendsten Vertreter der naiven Kunst, drückte sein Leiden und seine Leidenschaft in der Malerei aus. Seine Werke mit wilden Tieren und Selbstporträts machten ihn unsterblich.
Einst aus strategischen Gründen geplant, ist die Königin aller Straßen heute vor allem berühmt wegen der zahlreichen imposanten Grabstätten aus der Römerzeit.
Lang und wechselhaft ist die Geschichte der Piazza San Carlo in Turin. Tipp für Besucher: einen Bicerin im Caffè San Carlo genießen und danach das Glück beim Stier vor dem Caffè Torino abholen.
Mit seinem Leben bezahlte Luigi Zamboni, der Urheber der italienischen Tricolore, sein Engagement für die Befreiung Bolognas von der päpstlichen Herrschaft. Die Via Zamboni in Bologna erinnert an seine Geschichte.
Schon bemerkt? Jede Stadt hat einen Platz oder eine Straße, die der Republik gewidmet ist. Der Grund liegt auf der Hand: eine Reverenz vor dem Land, der Freiheit, dem Kriegsende und der Demokratie.